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Psychotherapie

Kostenübernahme

In unserer psychotherapeutischen Praxis bieten wir Verhaltenstherapie für Erwachsene an. Wir behandeln privat versicherte Personen, Patienten der Beihilfe und Selbstzahler, sowie Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung.

Die Kostenübernahme durch private Krankenkassen richtet sich nach Ihrem indviduell gewählten Tarif. Im Rahmen des Behand.lungsvertrages schießen wir mit Ihnen einen Honorarvereinbarung. Die Sitzungen werden mit dem Steigerungsfaktor 3,0 abgerechnet. Wir empfehlen Ihnen, die Formalitäten zur Inanspruchnahme einer Verhaltenstherapie bei einer Psychologischen Psychotherapeutin mit Ihrer Kasse vorab zu klären und eine Zusage für Kostenübernahme einzuholen.

Sollten Sie sich entschließen, die Kosten der Psychotherapie selbst zu tragen (Selbstzahler), richten sich diese nach der Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten (GOP).

Als Patient der gesetzlichen Krankenkasse erfogt die Abrechnung direkt mit Ihrer Krankenversicherung. 

Formaler Ablauf einer Psychotherapie

Grundsätzlich haben Sie im Rahmen der Psychotherapie 5 Sitzungen (probatorische Sitzungen) Zeit, den Therapeuten kennen zu lernen, Ihr Problem darzulegen und gemeinsam Behandlungsziele zu definieren. Hierfür übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten. Sollten Sie sich gemeinsam mit Ihrem Therapeuten zu einer Psychotherapie entschließen, wird nun vom Therapeuten der Antrag auf Kostenübernahme an Ihre Krankenversicherung gestellt. Nach Bewilligung der beantragten Behandlungseinheiten können Sie Ihre Verhaltenstherapie beginnen.

Die Verhaltenstherapie findet i.d.R. im Einzelgespräch statt, eine Behandlungsstunde dauert jeweils 50 Minuten. Es empfiehlt sich, die Termine in einem ein- oder zweiwöchigen Rhythmus wahrzunehmen. Der Gesamtumfang Ihrer Psychotherapie kann entweder 25 Sitzungen (Kurzzeittherapie) oder 45 Sitzungen (Langzeittherapie) umfassen. Eine Verlängerung ist in begründeten Fällen möglich.

Definition von Psychotherapie

Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt „Behandlung der Seele“. Dabei werden psychisch, emotional und psychosomatisch bedingte Krankheiten (z.B. Ängste, Depressionen, Zwangserkrankungen) mit Hilfe  wissenschaftlich fundierter psychologischer  Methoden behandelt.
Psychotherapie verfolgt verschiedene Ziele: zunächst eine Besserung der Symptome und somit eine wesentliche Entlastung des Patienten, ein Verständnis für Entstehung und Aufrechterhaltung der Erkrankung, daraus abgeleitete Strategien und Kompetenzen zur Änderung von Lebenssituationen (falls möglich) oder Entwicklung eines alternativen, neuen Umgangs mit der Lebenssituation und schließlich auch die gezielte Förderung eigener Fähigkeiten und Ressourcen.
Weiterhin kann auch das Bewusstmachen von ins Unterbewusstsein verdrängten Konflikten und traumatischen Erlebnissen bedeutsam werden, wodurch eine zielgerichtete Verarbeitung möglich wird.
Psychotherapie darf nur von Psychologen ausgeübt werden, die nach ihrem abgeschlossenen Studium der Psychologie eine zusätzliche Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten absolviert haben oder von Ärzten, die nach ihrem Studium der Medizin eine Weiterbildung zum Facharzt  für Psychiatrie und Psychotherapie abgeschlossen haben. 

Die Verhaltenstherapie sieht Erkrankungen in erster Linie als Ergebnis von Lernprozessen in der persönlichen Lebensgeschichte. Sie konzentriert sich darauf,   krankheitsauslösende und –erhaltende Muster im Denken, Fühlen und Handeln  zu erkennen (Problemanalyse) und diese  mit Hilfe neuer konkreter Bewältigungsstrategien zu verändern.
So gibt es z..B. für die Depressionsbehandlung die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) mit 4 wesentlichen Elementen: 1) Aufbau von Aktivitäten mit Verstärkerwert, 2) Verbesserung des Kommunikations- und Interaktionsverhaltens, 3) Erkennen, Überprüfen und ggf. Korrigieren dysfunktionaler (d.h. nicht zielführender) Einstellungen, Denkweisen und Überzeugungen und 4) Aufbau eines Bewältigungs- und Problemlöserepertoires für zukünftige Krisen. Auch für die Behandlung der verschiedenen Angstformen und Zwangserkrankungen bestehen spezielle Bewältigungsprogramme mit Verhaltens- (Expositionsübungen) und Entspannungsübungen.

Eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehung zwischen Patient und Therapeut  ist besonders bedeutsam und die Voraussetzung für eine gelingende Psychotherapie.

Kontakt

Praxis für Psychotherapie
Rupprecht & Schaller

Carl-Schüller-Str. 8
95444 Bayreuth


Ulrike Rupprecht
Dipl.-Psych. Ulrike Rupprecht
Psychologische Psychotherapeutin

Tel.: 09 21 / 78 77 98 48
Fax: 09 21 / 78 77 98 49

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Eva Schaller
Dipl.-Psych. Ulrike Rupprecht
Psychologische Psychotherapeutin

Tel.: 09 21 / 78 77 98 47
Fax: 09 21 / 78 77 98 49

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